Sonntag, 12.10.2025, islamisches Forum (Bichler Str. 15)
11:30 Uhr
Interreligiöses Gebet (christliches und muslimisches Gebet)
12:00 Uhr
Mittagessen
12:30 Uhr
„Faire Tomaten statt ausbeuterischem Billigkonsum – Ausbeutung in der Landwirtschaft, und das mitten in Europa“
Fair zu Bauern, Erntearbeitern und Verbrauchern? Billige Tomaten und Tomatenprodukte aus dem Süden Europas werden mit größter Wahrscheinlichkeit durch Sklavenarbeit erzeugt.
Aber es geht auch anders. Der Vortrag informiert, wie mit jeder gekauften Dose und jedem gekauften Glas mit Tomatenprodukten aus Italien faire Preise für Landwirte, faire Löhne und faire Arbeitszeiten ermöglicht werden.
Ref.: Christiane Lüst, Umweltzentrum Öko & Fair, Gauting
14:00 Uhr
„Farben in der Tierwelt – Knallbunt und unsichtbar“
…ein Widerspruch? Nicht im Tierreich. Mal ist es vorteilhaft, bunt, knallrot, leuchtend schwarz-gelb oder blau schillernd zu sein, mal ist es besser, nicht aufzufallen. Wenn der Pfeilgiftfrosch knallrot vor seiner Giftigkeit warnt und so besser nicht gefressen wird, oder die Wespe im schwarz-gelben Streifenlook vor ihrer Wehrhaftigkeit warnt, kann das oft Leben retten. Harmlose Geschöpfe dagegen, die weder giftig sind noch Waffen tragen, tun gut daran nicht aufzufallen. Die Farben in der Natur erfüllen bestimmte Aufgaben. Im Tierreich wird mit Farben und Mustern geworben, gewarnt, gedroht, getäuscht, getrickst und getarnt. Um all diese Aspekte geht es im unterhaltsamen und lehrreichen Vortrag an Beispielen von Tieren aus allen Teilen der Welt. Man darf staunen, nicht nur über die Fotografien.
Ref.: Konrad Wothe, ausgezeichnet von der GDT (Gesellschaft für Naturfotografie) e.V. als Naturfotograf des Jahres 2025
ca. 14:45 Uhr
Abschluss mit Kaffee und Kuchen
Alle Interessierten sind zu allen oder einzelnen Angeboten herzlich willkommen.
Eintritt frei!
Veranstalter:
Kath. Pfarrgemeinde Christkönig, Sigmundstr . 18, 82377 Penzberg
Evang.-Luth. Kirchengemeinde, Karl-Steinbauer-Weg 5, 82377 Penzberg
Islamische Gemeinde, Bichler Str. 15, 82377 Penzberg
Verantwortlich: Interreligiöses Umwelt-Team, Georg Kurz