Eine gute Idee?
Im November sind die meisten Blätter schon von den Bäumen gefallen. Da macht es vielleicht Sinn einen Laubblässer zu benutzen, um sie zu beseitigen.
Diese Laubblässer sind jedoch nicht gut für die Umwelt.
Geräte mit Verbrennungsmotor haben oft einen Schallpegel von über 100 Dezibel. Das ist ungefähr so laut wie ein Presslufthammer. Dieser Lärm belästigt nicht nur Menschen und Tiere, sondern schädigt auch die Gesundheit der Person, die das Gerät benutzt.
Laubbläser stoßen zudem Abgase wie Kohlenwasserstoffe, Stickoxide und Kohlenmonoxid aus, die unsere Luft verschmutzen.
Dadurch, dass die Blätter entfernt werden, können sie nicht an Ort und Stelle verrotten. So kann sich weder Humus bilden noch können Nährstoffe in den Boden zurückgeführt werden.
Der Boden verliert auch eine Deckschicht, die ihn vor Austrocknung oder auch vor extremer Kälte schützt.
Bis auf zeitliche Ersparnis und weniger körperliche Arbeit bringen Laubbläser also nur Nachteile mit sich.
Es ist empfehlenswert, wenn möglich einfach zu Rechen und Harke zu greifen.
Bild unten: Martin Manigatterer
In: Pfarrbriefservice.de