Ganz schön heiß!
Der aktuelle Monitoring-Bericht zur Deutschen Anpassungs-strategie an den Klimawandel (DAS) zeigt es deutlich und es ist überraschend: Deutschland gehört zu den Regionen mit dem höchsten Wasserverlust weltweit. Seit dem Jahr 2000 gehen 2,5 Kubikkilometer Wasser pro Jahr verloren.
Die regelmäßigen Hitzewellen, die Deutschland erlebt, führen zu einer stetigen Erwärmung. Im Juli 2022 wurde erstmals in Hamburg eine Temperatur von 40 Grad Celsius gemessen.
Die Wirkungen der Dürrejahre seit 2018 sind auch 2023 noch nicht ausgeglichen. Der Zustand der Wälder verschlechtert sich. Es kommt zu Ernteeinbußen.
Die Hitze wirkt sich natürlich auch negativ auf die Gesundheit der Menschen und die Ökosysteme aus.
Der Bericht zeigt, dass wir unsere Anstrengungen zur Entsiegelung von Flächen, zur Begrünung der Städte und zur Schaffung von Überschwemmungsflächen weiter vorantreiben müssen.
Nützlich ist natürlich auch, den eigenen Umgang mit Wasser mal wieder zu überdenken.