Nur eine Tasche?
In der Zeit um die Jahrtausendwende sickern die Begriffe Umweltschutz, Klima, fairer Handel und Sozial-verträglichkeit langsam in die Wahrnehmung der breiten Öffentlichkeit. Die Textilproduktion war längst nach Indien, Pakistan, Bangladesch oder China abgewandert, wo Frauen unter unwürdigen Bedingungen Kleidung produzieren. In dieser Zeit gründet Sina Trinkwalder in Deutschland die Firma manomama (https://www.manomama.de) und beginnt mit der Produktion von Baumwoll-taschen und Kleidung. Bei den heute 120 Mitarbeiter handelt sich zum größten Teil um Menschen, die die Gesellschaft bereits abgeschrieben hatte. 
Das Unternehmen orientiert sich an den Zielen für nachhaltige Entwicklung, die innerhalb der Agenda 2030 von der UN verabschiedet wurde.
- Keine Armut
- Kein Hunger
- Gesundheit und Wohlergehen
- Hochwertige Bildung
- Geschlechter-Gleichheit
- Sauberes Wasser und Sanitär-Einrichtungen
- Bezahlbare und saubere Energie
- Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
- Industrie, Innovation und Infrastruktur
- Weniger Ungleichheiten
- Nachhaltige Städte und Gemeinden
- Nachhaltiger Konsum und Produktion
- Maßnahmen zum Klimaschutz
- Leben unter Wasser
- Leben an Land
- Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
- Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Neun dieser Ziele werden konsequent umgesetzt. Näheres auf der Internetseite www.manomama.de unten links bei „ÜBER UNS“ auf „KONSEQUENT BESSER“ klicken. Die Firma wurde dafür mehrfach ausgezeichnet. Die ehrenamtlichen Austräger der Pfarrei Christkönig erhalten seit vielen Jahren zum Transportieren von Pfarrzeitungen und Briefen eine solche Baumwolltasche. Man kann sie übrigens auch als Alternative zu Geschenkpapier benutzen und damit Weihnachtsgeschenke nachhaltig und wunderschön einpacken. Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr.