Zur Erinnerung – richtig heizen!
Die kalte Jahreszeit hat wieder mal begonnen und auch die Heizperiode. Damit startet auch ein Zuwachs der CO2-Emission. Über 50% der Emissionen im Haushalt entstehen durch die Heizung. Dann folgt die Küche mit 30% und das Bad mit etwa 10%. Es lohnt sich also, mal wieder über das richtige eigene Verhalten nachzudenken.
Wie erreicht man mit möglichst wenig Energieverbrauch einen hohen Wohnkomfort?
- Eine Einsparung von 6% an Heizenergie erreicht man durch eine Temperaturabsenkung von einem Grad.
Richtwerte: Wohnzimmer 20 C, Schlafzimmer 16 C bis 18 C, Küche 18 C bis 20 C, Arbeitszimmer 21 C bis 23 C. - Temperatur mit Thermostaten einstellen und Heizkörper nicht verdecken.
- Wärme im Raum halten mit Vorhängen, Jalousien, Rollläden und geschlossenen Türen. Fenster gegebenenfalls abdichten.
- Nachts und wenn man die Wohnung verlässt, die Temperatur absenken. Achtung: Temperaturen unter 16 C begünstigen die Schimmelbildung.
- Regelmäßig dreimal täglich Stoßlüften für etwa 5 Minuten.
- Einen hydraulischen Abgleich der Heizanlage durchführen lassen und evtl. die Heizungspumpe tauschen.
Wer den eigenen Energieverbrauch verringert, sorgt für weniger Kohlendioxid-Ausstoß (CO2) und schädigt damit die Umwelt weniger.
Wem es egal ist, wie viel Kohlendioxid er erzeugt, sollte zumindest daran denken, dass jedes Gramm Geld kostet, und zwar auch das eigene – Tag für Tag.